Aktuelle Infos zur Baustelle L133
𝘿𝙞𝙚 𝘼𝙧𝙗𝙚𝙞𝙩𝙚𝙣 𝙖𝙣 𝙙𝙚𝙧 𝙇𝟭𝟯𝟯 𝙠𝙤𝙢𝙢𝙚𝙣 𝙫𝙤𝙧𝙖𝙣 𝙪𝙣𝙙 𝙨𝙞𝙣𝙙 𝙣𝙖𝙘𝙝 𝙬𝙞𝙚 𝙫𝙤𝙧 𝙞𝙢 𝙕𝙚𝙞𝙩𝙥𝙡𝙖𝙣
Trotz anderslautender Darstellungen und Kommentare, die seit einiger Zeit in den sozialen Netzwerken zu lesen sind, kommen die Arbeiten an der L 133 (vom Ortsausgang Marpingen bis zum Kreisel in Alsweiler) gut voran und liegen nach wie vor im Zeitplan.
Der erste Bauabschnitt (von der Einmündung ins Gewerbegebiet Marpingen bis zum Gemeindebauhof und EVS-Wertstoffhof), der ursprünglich als zwei Bauabschnitte vorgesehen war, ist bis auf das Setzen der Leitplanken abgeschlossen. Erfreulicherweise ist die Fertigstellung trotz unvorhersehbarer Mehrarbeit sogar noch ein paar Tage vor dem angedachten Termin gelungen. Mehrarbeit deshalb, weil sich zum Beispiel während der Arbeiten gezeigt hatte, dass der Untergrund im kompletten Bereich dieses Bauabschnittes nicht so tragfähig war, wie die Planer im Vorfeld angenommen hatten. Darum mussten dort erhebliche Bodenverbesserungsmaßnahmen durchgeführt werden, sprich: es musste deutlich tiefer ausbaggert und mehr Schotter eingebaut werden als ursprünglich vorgesehen.
Auch der ärgerliche Umstand, dass vor den Asphaltarbeiten unverantwortliche Zeitgenossen die Absperrungen weggeräumt und über das bereits fertiggestellte Schotterplanum gefahren waren, das anschließend aufwändig nachreguliert werden musste, hat zu keiner Verzögerung im Zeitplan geführt. Im Gegenteil: Wie zuvor schon erwähnt, konnten die Arbeiten trotzdem vorzeitig abgeschlossen werden.
Dem Einsparen von Zeit, das im allseitigen Interesse wünschenswert ist, dient auch die nachträglich vorgenommene Zusammenlegung des zweiten Bauabschnittes (bis zur Einmündung in die Lindenstraße) mit dem dritten Bauabschnitt (von dort bis zum Kreisel). Dadurch kann in diesem nun größeren Abschnitt an mehreren Stellen parallel gearbeitet werden. Und von dieser Möglichkeit wird auch sehr rege Gebrauch gemacht. Allerdings wurde und wird ein Teil dieser Arbeiten nicht an der Oberfläche durchgeführt und ist somit für die Öffentlichkeit auch nicht auf den ersten Blick ersichtlich. Während auf der Strecke außerhalb der bebauten Ortslage erkennbar an der Oberfläche gearbeitet wird, fanden und finden die Kanalbaumaßnahmen innerhalb der Ortslage im sogenannten Inline-Verfahren statt. Die Sanierung des Hauptkanals in der Marpinger Straße konnte mit dieser zeitsparenden und ökonomischen Methode bereits bis zum 26. August abgeschlossen werden. Dass in diesem Bereich die im ursprünglichen Plan schon früher vorgesehenen Fräsarbeiten am Asphalt durch die Neugliederung der Bauabschnitte und infolge gemeinsamer Absprache zwischen der Gemeinde Marpingen und der Firma Juchem zurückgestellt werden konnten, hatte auch den angenehmen Nebeneffekt, dass man den Anliegern in der Marpinger Straße sehr viel länger ein direktes und somit bequemes Anfahren ihrer Grundstücke ermöglichen konnte.
Allerdings hatte die ausführende Firma Juchem auch im zweiten Bauabschnitt schon mit Widrigkeiten zu kämpfen. Wegen Lieferschwierigkeiten beim Baumaterial kann mit der Sanierung der Hausanschlüsse nach aktueller Rückmeldung erst in der kommenden Woche begonnen werden.
Im Teilstück vor Alsweiler mussten vor der eigentlichen Fahrbahnsanierung die Hauptleitungen-der Telekom mit großem Aufwand umverlegt werden. Deren Lage war zwar im Vorfeld bekannt, aber wie die Arbeiter nach dem Ausbaggern leider feststellen mussten, waren diese Leitungen teilweise so von Wurzelwerk umschlungen, dass sie händisch frei- und umverlegt werden mussten.
An dieser Stelle bedankt sich die Gemeinde Marpingen ausdrücklich bei der Firma Juchem für die gute, fachgerechte und schnelle Ausführung der bisherigen Bauarbeiten. Besonders lobend ist hierbei hervorzuheben, dass die Umsetzung der Maßnahmen trotz der aufgeführten Widrigkeiten bis dato sehr gut im Zeitplan liegt.
Weitere Infos folgen.